NCA Törns 1998  Der  NCA Stander 

  NCA Übungstörn 2018 (zum 39. Mal)                                

Bevor Sie sich anmelden: Ein paar Ideen zum Übungstörn

Bootsliste 2018

Online Anmeldung ut 2018  - Bitte nicht mehr online anmelden - bei Interesse bitte anrufen

2017 - eine kurze Erinnerung

Achtung - neue Bankverbindung

Nach über 20 Jahren haben wir uns wegen völlig inakzeptabler Verhaltensweise von der Volksbank Graz-Bruck getrennt, das Konto existiert nicht mehr.
Unser neues Konto haben wir bei der kundenfreundlichen
RaiKa Graz-St.Peter
Bankstelle Liebenau

NAUTIC CLUB AUSTRIA
RaiKa Graz-St.Peter
IBAN: AT79 3836 7000 0300 8067
BIC: RZSTAT2G367

 

Allgemeine Vorbesprechung: Donnerstag, 15.3.2018, 1900 Uhr, Clubhaus Seestraße


Allgemeine Nachbesprechung: Donnerstag, 19.4.2018, 1900 Uhr, Clubhaus Seestraße

Meldungen bis 01.04.18 

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Übungstörn 2018 - 39. Oster-Übungstörn des NCA 

Samstag, 24.3.2018, 1700 - Samstag, 31.3.2018, 0900

Bootseinteilung 2018 - kommt 10 Tage vor Beginn

Boote 
1 x Grand Soleil 50 1 x Bavaria 50
1 x Grand Soleil 46.3 1 x Elan 40
2 x Grand Soleil 45 1 x Lagoon 440
2 x Grand Soleil 43 1 x Oceanis 45
1 x Grand Soleil 40 1 x Dufour 460
1 x Grand Soleil 39  
1 x Salona 38  
 
Die Grand Soleil-Flotte Daten        
Grand Soleil 43 Daten Rigg Koje Deck Foto - Foto
Grand Soleil 45 Daten Rigg Koje Deck Foto - Foto
Grand Soleil 46.3 Daten   Koje   Foto - Foto
Grand Soleil 50 Daten Kojen Foto - Foto
Grand Soleil 40 Daten   Koje   Foto - Foto
Salona 38 Daten   Kojen   Foto
           
Bavaria 50 Daten   Kojen Deck Foto - Foto
Elan 40 Daten   Koje Deck Foto - Foto
           

 

Ausgangs-Marina Vercharterer Betreuer Boot(e) vor Ort
Sibenik 
Marina Mandalina
NCP ncp @ ncp . hr Grand Soleil, Salona Frau Katarina 00385 22 312 999
00385 98 336 580

Neue Einfahrt

 
 
 

Der 39. Übungstörn ist vorbei

Bei gutem, aber kühlem Wetter - kein Regen und ausreichend Wind - haben wir heuer den 39. Übungstörn durchgeführt. Auf 15 Booten waren 103 Teilnehmer dabei, darunter wieder die sportliche Seascape 27 mit Skipper Patrick Leonhardsberger, heuer mit über 700 Meilen gesamt.

Bei grauen Wolken und kühlen Temperaturen trafen sich die Crews am Samstag Nachmittag in Mandalina - diesmal ging es ohne Grenzaufenthalte - und wurden von den Mitarbeiten unseres Partners NCP aufs herzlichste begrüßt. Alle Boote waren schon bestens vorbereitet, die Übernahme war in wenigen Minuten erledigt. Für die meisten Crews hieß es dann gleich "Wimpel auf" und zwischen 19:00 und 20:00 Uhr hatten alle Boote die Marina verlassen. Es gab dann die ersten Navigationsübungen in der Inselwelt vor Sibenik, mit Logkontrollen, Deviationskontrollen, Ansteuerungen. Einige Crews blieben auf den Inseln, mehrere Boote trafen sich gegen Morgen an der Mole in Sibenik.  Heuer erwies sich der Liegeplatz als günstig, es wurden keine Gebühren eingehoben, und trotzdem konnte mehrfach geübt werden, anlegen, ablegen, eindampfen.

Um 12:00 gab es dann das traditionelle Foto, ohne Sonnenbrillen und Schirmmützen, ein kurze Skipperbesprechung, und nach einer kurzen Mittagpause wurde ausklariert,  abgelegt, dann ging es - nach dem Scannen von gut 80 Reisepässen - für 12 Boote nach Italien, gut 100 Meilen über Nacht in den befreundeten Hafen von Ortona.  Wie immer war es Ehrensache auf GPS und ähnliches zu verzichten, zu navigieren mit Log, Lot und Sextant. Bei sehr günstigem Wind ging es unter Segeln rasch über die Adria; die schnellste Kety war in weniger als 15 Stunden (Schnitt 7+ kn) dort.

In Ortona wurden wir schon erwartet und das erste Boot, die Kety wurde vom  Maresciallo Marra freundlich begrüßt. Unser langjähriger Freund Piemontese hat einen neuen Job, aber wir konnten ihn begrüßen und nette Erinnerungen austauschen. Kurz hintereinander trafen die Boote ein, alle innerhalb von weniger als 3 Stunden. Eine kleine Überraschung wartete hier auf uns: Zu unserer Sicherheit wurden sämtliche Reisepässe von der Grenzpolizei kontrolliert und gescannt. Es stellte sich heraus, dass sich innerhalb der Crews keine verdächtigen Subjekte befinden, was sich für die Weiterfahrt als sehr beruhigend erwies.

Nach einer Pause wurde wieder abgelegt - diesmal nicht mehr unter Segeln - und der Kurs Richtung Lastovo aufgenommen. Bei guten Winden aus Nordwest und besten Bedingungen konnte fast die ganze Strecke gesegelt werden, in der Früh trafen sich die Boote an der  Mole in Ubli. Das Einklarieren war problemlos; leider ließen sich diesmal nicht alle 82 Scans effektuieren, ein paar hundert Ziffern mussten eingetippt werden - trotzdem, es erhöht die Sicherheit. Nach einer kurzem Skipperbesprechung ging es dann weiter nach Milna, zunächst ein bisschen Motor, dann sehr flott unter Segeln, bis wenige Meter vor der Stadtmole in Milna, aufs Paket.

Der betrunkene angebliche Konzessionär A. unterstellte sofort lautstark Betrug, drohte mit der Polizei. Da er nicht in der Lage war, die Papiere zu sammeln und zu kontrollieren ließ er sich eine Bootsliste geben und wollte auch für die Boote kassieren, die nicht hier waren. Bei der Abfrage der Bootslänge addierte er zur aufgerundeten Länge manchmal noch einen Meter mit der Argumentation, dass er einerseits in Italien, Österreich, Deutschland auch überall zu Kasse gebeten würde, andrerseits dass es für uns ja keine Rolle spielte 20 oder 100 Kuna mehr auszugeben. Jedenfalls drohte er weiter mit der Polizei, und zwar wenn Müllsäcke ohne die Entrichtung von 30 Kuna per Müllsack entsorgt würden und vor allem dann, wenn bei der morgendlichen Kontrolle mehr Boote hier wären, als in der Liste stehen. Jedenfalls beharrte er dann stur auf ausreichendem Trinkgeld. So schön der Platz ist, eine nächste Nacht will gut überlegt sein.

Am heiteren nächsten Morgen ging es dann hinaus zu den Segelmanövern, gerade an diesem Tag leider fast ohne Wind. Es wurde doch geübt, auch geankert und der Sonnenuntergang (ca. 19:12 bzw. 19:16) erwartet. Alle Boote steuerten dann die Häfen der Umgebung an, unter strenger Beachtung der z-Vorschrift, dass Häfen zwischen Sonnenuntergang und 2 Stunden danach nicht angesteuert werden dürfen - bzw. dass es vor 21:12 (bzw. 21:16) laut JachtPrO noch Tag ist. Supetar, Split, Trogir, Necujam, Vinisce, Drvenik V. wurden berührt, zuerst noch unter Moter, dann ging es unter Segeln sehr flott nach Rogosnica, wo sich bis 06:00 fast alle Boote wieder trafen, zum Teil an der Muring, zum Teil am Paket.

In bewährter Weise wurde dann um 11:00:00 die Regatta gestartet, bei südöstlichen Winden um die 20 kn, im Laufe der Regatta auffrischend. Nicht alle Boote setzten diesmal Spinnaker, und einige mussten unterwegs dann auf die Spinnaker verzichten. Äußerst flott ging es um die Bahnmarke Hrbosnjak herum, ins Ziel zwischen Rt. Konj und Plic Rozenik. Bei diesen Windstärken hatten die größeren Boote leichtes Spiel, Mati mit 17 m Länge fast eine eigene Klasse, gefolgt von Kety. Kurz danach kamen schon kleinere Boot auf tapfer erkämpfte Plätze.

Nach der Ziellinie ging es dann zum Teil unter Segeln, dazwischen auch unter Motor, durch den Sveti Ante und die Kerka aufwärts nach Skradin, wo wir schon erwartet wurden. Im Stadthafen wurden wir von Zlatko freundlich aufgenommen, wieder waren rund 4xx Kuna fällig; Duschen und Toiletten waren diesmal im Betrieb. Am Abend wurden die Regattaresultate diskutiert und einiges Seemannsgarn gesponnen, es gab noch einen sehr bedeutenden Grund zum Feiern - was dann auch von manchen Crews gemacht wurde.

Am letzten Tag wurden wir grau in grau von Windböen über 20 kn begrüßt. Nach einigen Übungen im Prokljansko Jezero - leider nicht ohne Zwischenfälle - ging es dann zur Tankstelle, wo dann bei 20 - 25 kn getankt, dann bei ähnlichen Winden in der Marina Mandalina angelegt wurde.

Die Rückgabe wurde von unserem Partner NCP bei allen Booten höchst zuvorkommend - in wenigen Minuten - abgewickelt. Viele Crews starteten noch bei Tageslicht nach Hause. Einige Crews und ein paar Einzelgänger trafen sich noch auf Bier und Pizza im Lokal "Alpha" in der Marina, freundlich und mittelrasch bedient, bei französisch-schweizer Preisen.

Im Durchschnitt wurden gegen 400 Meilen zurückgelegt, 3/4 davon unter Segeln. Besonders zu erwähnen sind aber die kleine Seascape mit über 700 Meilen, und die tapfere La Luna, mit gegen 800 Meilen.

Resultate der Abschlussregatta

1   Mati 13:08:42 Kotnig B  
2   Kety 13:10:00 Kotnig C  
3   Manatee 13:11:10 Vrecer K  
4   Kumpanjo 13:11:22 Muhr R  
5   Sjor 13:16:20 Michaelis M
6   Avalon 13:23:43 Novak T  
7   La Luna 13:24:40 Kratky A  
8   Neska 13:29:30 Baumgartner U
9   Matterhorn 13:33:00 Jöbstl R  
10   Skalice 13:33:25 Seidl D  
11   Lucija 13:34:12 Kotnig V  
12   Ziggy 13:36:16 Jöbstl O  
13   Anatela 13:39:59 Kotnig H  

 

Zeilen eines ehemaligen Teilnehmers

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Das waren unsere Übungstörns!

Vorbesprechung Skipper/Co-Skipper (NICHT für Teilnehmer):  Di, 13.3.2018, 1900, Clubhaus
Ein paar Informationen zum Funk

 

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