NCA Übungstörn 2015 (zum 36. Mal)
Allgemeine Vorbesprechung: Donnerstag, 19.3.2015, 1900 Uhr, Clubhaus
Seestraße
Allgemeine Nachbesprechung: Donnerstag, 16.4.2015, 1900 Uhr, Clubhaus
Seestraße
Meldungen bis 06.04.15 |
100 |
Übungstörn 2015 - 36. Oster-Übungstörn des NCA
Samstag, 28.3.2015, 1700 - Samstag, 4.4.2015, 0900
Boote | |
1 x Grand Soleil 39 | 1 x Bavaria 50 |
2 x Grand Soleil 40 | 1 x Elan 40 |
2 x Grand Soleil 43 | 1 x Salona 38 |
1 x Grand Soleil 45 | 1 x Bavaria 44 |
1 x Grand Soleil 46.3 | 2 x Hanse 445 |
1 x Grand Soleil 50 | |
Grand Soleil 39 | Daten | Koje | Foto | ||
Grand Soleil 40 | Daten | Koje | Foto - Foto | ||
Grand Soleil 43 | Daten | Rigg | Koje | Deck | Foto - Foto |
Grand Soleil 45 | Daten | Rigg | Koje | Deck | Foto - Foto |
Grand Soleil 46.3 | Daten | Koje | Foto - Foto | ||
Grand Soleil 50 | Daten | Kojen | Foto - Foto | ||
Salona 38 | Daten | Kojen | Foto | ||
Elan 40 | Daten | Koje | Deck | Foto - Foto | |
Bavaria 50 | Daten | Kojen | Deck | Foto - Foto | |
Ausgangs-Marina | Vercharterer | Betreuer | Boot(e) | vor Ort | |
Sibenik Marina Mandalina |
NCP | ncp @ ncp . hr | Katarina, Sandra | 00385 22 312 999 00385 98 336 580 |
|
Biograd | |||||
Murter Marina Hramina |
|||||
San Rocco |
Das war der Übungstörn 2015 - zum 36. Mal
Der 36. Übungstörn ist zu Ende - wieder eine schöne Fahrt in der langen
Liste.
Unsere langjährigen Partner von NCP hatten schon am Samstag
Mittag die Boote vorbereitet, die Crews konnten ab 13:00 Uhr
problemlos übernehmen und die Stander
und Wimpel setzen. Einige Kollegen trafen sich - wie schon in den
Jahren zuvor - beim Hafenkapitän in Sibenik, um dort
erfolgreich die Prüfung zum Voditelj Brodice Kategorie B abzulegen. Um 17:00 Uhr
gab es dann die Skipperbesprechung,
anschließend an Bord die Sicherheitseinweisung der Crews und dann ging es
los, hinaus in die kühle, mondhelle Nacht.
Noch im Bereich der Marina wurden die Segel gesetzt und die meisten Boote
segelten bei Mondschein durch den Sveti Ante,
dann bei schönem, nicht zu starkem Wind bei Zlarin, Prvic, Tijat, mit 9, 10
Knoten, dann in der Nacht oder gegen Morgen wieder zurück
durch den Sveti Ante an die lange Mole in Sibenik.
Am Palmsonntag wurde ab 9:00 geübt, angelegt, eingedampft,
eingedampft und eingedampft,
und die Kollegen aus den anderen Starthäfen trafen ein.
Gegen Mittag gab es dann die Begrüßung und den obligaten Fototermin,
100 Teilnehmer ohne Schirmmützen und Sonnenbrillen,
und einige Skipper.
Für 9 Boote hieß es dann ausklarieren, die 5 anderen legten ab Richtung Süden,
entlang der Küste.
Der Hafenkapitän war äußerst freundlich, alle Boote waren in kürzester Zeit
abgefertigt, dann - zum Teil unter Segel (inklusive an- und ablegen)
zur Zollmole. Auch hier wieder zuvorkommende und ganz rasche Abwicklung -
die Boote starten nach Ortona.
Die Überfahrt - wie immer unter Verzicht auf GPS - erfolgte zum Großteil unter
Segel. Jetzt - und zum Teil auch schon in der Nacht zuvor -
wurden Deviationstabellen erstellt und Logfaktoren berechnet, was dann bei allen
Booten zum (fast) punktgenauen Treffen des Zielhafens -
immerhin 90 Meilen ohne Landsicht - geführt hat. Insgesamt waren die
Boote dabei etwa 60 Meilen außerhalb des FB2.
In Ortona wurde die Ankunft schon erwartet und wir wurden von den Offizieren der
Capitaneria freundlich begrüßt.
Nach einer Ruhepause von 3, 4 Stunden ging es wieder
auf nach Kroatien, diesmal Richtung Ubli auf Lastovo.
Zuerst noch hoffnungsvoll unter Segeln wurde bald auf die Eisengenua gewechselt
und bei ruhigem Wasser, vorbei an Palagruza und
Susac Richtung Ubli motort. Das war natürlich eine sehr gute Gelegenheit, Sonne,
Mond und Planeten zu schießen und
fest zu rechnen.
Gegen Morgen kam ein südlicher Wind auf, und die Boote
kreuzten bei 7, auch 8 Knoten Fahrt bis in die
Bucht von Ubli, einem ganzjährigen "Port of Entry". Die Abwicklung bei den
Behörden war wieder ganz unkompliziert, die Offiziere und Beamten
äußerst freudlich, sodass die Prozedur nach wenigen Minuten erledigt war. Nach
ein paar Übungen im engen Hafen ging es dann auf zum
nächsten Ziel, nach Vela Luka. Ein Boot, der Kumpanjo,
war bereit, als Vorhut zu fungieren und meldete dann, dass in Vela Luka nicht
genug Pltz für die Flotte wäre. So wurde umdisponiert
nach Vis, dem hübschen und vertrauten Ziel seit langen Jahren. Während der Fahrt
frischte der Wind auf, und die Boote erreichten
Geschwindigkeiten bis 8, 9 Knoten. Im Hafen selbst war der Wind kaum schwächer
und vor der Stadtmole war der Schwell viel zu stark für eine ruhige Nacht. Die
Boote machten dann in der neuen Marina
im Osten des Hafenbeckens fest, bei wenig Wind,
ruhigem Wasser und keinen sanitären Anlagen. Inzwischen waren auch die Boote
eingetroffen, die auf die Überfahrt verzichtet hatten,
es wurde ein sehr gemütlicher Abend. In der Früh wurde dann
an die Stadtmole verlegt.
Der Tag begann wieder mit ausreichend Wind, gesegelt wurde praktisch von der
Stadtmole weg. Nach einigen Manövern zog eine
Front durch, mit Wind bis 30 Knoten, Wolken, Regenschauern und ziemlich kalten
Temperaturen - hier konnte auch das Reffen ausreichend geübt werden.
Wir fanden für eine kurze Strecke Weggefährten, denen
das Wetter nichts ausmachte.
Die Boote teilten sich dann auf zur Nachtfahrt mit Einsteuerungen, teils durch
die Splitska Vrata, teils nach Solta und Drvenik, teils rund Brac.
Ein kurze Ruhepause in Sumartin ließ bereits in der
Abenddämmerung einiges erwarten.
Nach Eintritt der Dunkelheit ging es dann um die Ostspitze von Brac, 2 x gerefft
(leider fehlt den Booten des dritte Reff, dafür gibt es
allerdings 3 Kühlschränke),
und bei recht ruppiger See gegen den eiskalten Wind, zuerst 25 Knoten,
dann 30, dann 35, - und es wird nicht weniger!
Einige Skipper haben sich dann zu einer kleinen Pause entschlossen,
andere Boote kämpften gegen 35+ am Wind, bis nach etwa 25 Meilen und 2, 3,
4 Stunden der Wind schwächer wurde - und dann
ganz einschlief.
Bis 6 Uhr früh waren dann fast alle Boot in Rogoznica,
und um 11:00 Uhr startete die alljährliche Wettfahrt. Bei bestem - aber kühlem -
Wetter gab es einige Null-Starts, dann fiel das Feld
auseinander. Bei der Wendemarke Hrbosnjak waren zwei Gruppen klar getrennt,
die Spinnaker vorn, die Boote ohne Spinnaker hinten - kaum überraschend. Auch
kaum überraschend wurde die Wettfahrt dann klar von
der Kety (Skipper Michaelis) gewonnen, bald darauf kamen Kumpanjo, Ziggy, Lucija,
Sansego, Sjor dicht nacheinander, und nach einer Pause die weiteren Boote.
Im Anschluss gab es dann eine interessante Fahrt nach Skradin, die Kerka
aufwärts, natürlich alles unter Segel, bis dann an der
Stadtmole angelegt wurde. Alle unsere Boote haben Platz gefunden und wurden vom
Marinero der Hafenverwaltug sehr freundlich
begrüßt.
Ja, und die jüngeren Segler haben dann dem Wetter die
kalte Schulter gezeigt.
Seite an Seite wurden dann die taktischen Fehler diskutiert und schlussendlich
gab es - wie immer - fast nur noch Sieger.
In der Nacht wurden dann 55+ Knoten erwartet, aber für unsere Flotte war sie
vollkommen stressfrei. Am Morgen,
bei kühlem Sonnenschein, wurde dann unter Segel
abgelegt und die Kerka wieder unter Segel durchfahren,
bis an die vertraute Mole in Sibenik, wo zum Teil
unter Segeln angelegt wurde, dann noch Manöver geübt.
Gegen 16:00 noch zur Tankstelle, dann in die vertrauten Kojen in Mandalina, zum
NCP-Steg. Durchschnittlich wurden 420 bis 440 Meilen
zurückgelgt, der Großteil unter Segel. Für Teilnehmer und Skipper war es eine
spannende und ereignisreiche Fahrt, und wenn man den Äußerungen am
Freitag Abend glauben darf, wird es wieder einen
Übungstörn geben und die meisten Teilnehmer werden wieder dabei sein.
Unseren Partnern bei NCP danken wir für die
zuvorkommende Behandlung und problemlose Abwicklung.
Reihenfolge bei der Wettfahrt
Kety
Kumpanjo
Ziggy
Lucija
Sansego
Sjor
Mala
Maja III
Zri
LaLuna
Skalice
Grbavac
VOMP
Zeilen eines ehemaligen Teilnehmers
Vorbesprechung Skipper/Co-Skipper (NICHT für
Teilnehmer): Di,
17.3.2015, 1830, Clubhaus
Ein paar Informationen zum Funk
ut main page / 06.04.15 |