NCA Törns 1998  Der  NCA Stander 

  Das war der Übungstörn 2017 (zum 38. Mal)                                

 

Allgemeine Vorbesprechung: Donnerstag, 30.3.2017, 1900 Uhr, Clubhaus Seestraße


Allgemeine Nachbesprechung: Donnerstag, 20.4.2017, 1900 Uhr, Clubhaus Seestraße

Meldungen bis 01.04.18 

106

Übungstörn 2017 - 38. Oster-Übungstörn des NCA 

Samstag, 8.4.2017, 1700 - Samstag, 15.4.2017, 0900

Bootseinteilung 2017

Boote 
1 x Dufour 460 1 x GS 39
1 x Dufour 445 1 x Salona 38
1 x Dufour 412  
2 x Grand Soleil 43 1 x Bavaria 50
2 x Grand Soleil 45 1 x Bavaria 44
1 x Grand Soleil 46.3 1 x Seascape
1 x Grand Soleil 50 1 x Oceanis 45
 
           
           
           
Grand Soleil 43 Daten Rigg Koje Deck Foto - Foto
Grand Soleil 45 Daten Rigg Koje Deck Foto - Foto
Grand Soleil 46.3 Daten   Koje   Foto - Foto
Grand Soleil 50 Daten Kojen Foto - Foto
           
           
Die Grand Soleil-Flotte Daten        
Bavaria 50 Daten   Kojen Deck Foto - Foto
           

 

Ausgangs-Marina Vercharterer Betreuer Boot(e) vor Ort
Sibenik 
Marina Mandalina
NCP ncp @ ncp . hr Katarina, Sandra 00385 22 312 999
00385 98 336 580

Neue Einfahrt

 
 
 

Der 38. Übungstörn ist vorbei

Bei bestem Wetter - und ein bisschen zu wenig Wind - haben wir heuer den 38. Übungstörn bestritten. Auf 15 Booten waren 106 Teilnehmer dabei, darunter 2 "Gästeboote", die sportliche Seascape 27 mit Skipper Patrick Leonhardsberger und die vertraute Sansego mit Skipper  Marko Jöbstl - diesmal mit der jüngsten Teilnehmerin Helene.

Bei bestem Wetter trafen sich die Crews am Samstag Nachmittag in Mandalina - einige nach 3 Stunden Aufenthalt an der slowenisch-kroatischen Grenze schon etwas ermüdet - und wurden von den Mitarbeiten unseres Partners NCP aufs herzlichste begrüßt. Alle Boote waren schon bestens vorbereitet, die Übernahme war in wenigen Minuten erledigt. Für die meisten Crews hieß es dann gleich "Wimpel auf" und zwischen 19:00 und 20:00 Uhr hatten alle Boote die Marina verlassen. Es gab dann die ersten Navigationsübungen in der Inselwelt vor Sibenik, mit Logkontrollen, Deviationskontrollen, Ansteuerungen. Einige Crews blieben auf den Inseln, 3 Boote trafen sich gegen Morgen an der Mole in Sibenik. Dies erwies sich diesmal als etwas ungünstig, für die paar Stunden wurden 420 Kuna pro Boot kassiert. Zumindest konnten dann aber einige Motormanöver an der Mole geübt werden.

Um 12:00 gab es dann das traditionelle Foto, ohne Sonnenbrillen und Schirmmützen, ein kurze Skipperbesprechung, und nach einer kurzen Mittagpause ging es dann für 6 Boote nach Italien, 100 Meilen über Nacht in den befreundeten Hafen von Ortona.  Wie immer war es Ehrensache auf GPS und ähnliches zu verzichten, zu navigieren mit Log, Lot und Sextant.

In Ortona wurden wir schon erwartet und das erste Boot, die Pingagla wurde vom 1° Maresciallo Piemontese freundlich begrüßt: "Siete in ritardo"! Nach und nach trafen die Boote ein, später als gewöhnlich, weil es leider (fast) keinen Wind gegeben hatte. Nach einer kurzen Pause wurde wieder abgelegt - praktisch alle unter Segeln - und der Kurs Richtung Vis aufgenommen. Bei leichtem Südwind und besten Bedingungen konnte fast die ganze Strecke gesegelt werden, in der Früh trafen sich die Boote an der neu ausgebauten, schönen Mole in Vis. Einige der Boote, die auf die Überfahrt verzichtet hatten, lagen schon vor Muring. Auf Anruf fand sich die freundliche Dame von der Polizei ein, die ohne weiteres unsere vorbereiteten Crewlisten entgegennahm. Leider war der Hafenkapitän erkrankt, aber der Empfehlung ohne Fahrterlaubnis weiterzufahren und sie dann später zu besorgen konnten wir in Erinnerung an kroatische Entscheidungen nicht folgen. Es ließ sich dann ein Taxibus organisieren, der die Skipper zum freundlichen Hafenkapitän in Komiza brachte, wo sich die Papiere für 6 Boote im 6 Minuten erledigen ließen.

Wieder zurückgekehrt gab es dann Segelmanöver und Hafenmanöver vor und in Vis, alles ohne Probleme und Stress. Und die ganz Heißblütigen konnten auch noch ein Bad in der kühlen, blauen Adria genießen. Am Abend waren die Plätze an der Mole reserviert. Fast alle Boote lagen nebeneinander, ganz einfach und ohne das Theater der Vorjahre in Milna. So schön die Einfahrt von Milna ist, heuer haben wir darauf gern verzichtet. Gleichzeitig mit dem Einlaufen der Übungsboote kam auch die sportliche Seascape 27 in Vis an, auf direkter Fahrt von Izola kommend, mit sehr wenig Komfort, aber trotz wenigen Windes sehr viel gesegelt.

Am Abend - und bis in den ersten Teil der Nacht - gab es dann gemütliches Zusammensein, es fand sich auch gleich ein gastfreundliches Partyboot.

Am nächsten Morgen ging es dann bei strahlendem Wetter wieder unter Segeln, programmgemäß wurden Segelmanöver geübt,  bei Windstärken bis 4 wurden Bojen gefischt und Spinnaker gehalst; die Boote bereiteten sich dann auf die Nacheinsteuerungen vor. Dabei wurde pro Prüfungskandidat ein Hafen angesteuert, von denen nun - nach zähen Verhandlungen mit "Z" - doch immerhin zwei als Praxisnachweis genutzt werden können. Durch die diesmal größere Anzahl von Prüfungskandidaten konnten einige Boote dann erst um 08:00 und 09:00 in Rogoznica festmachen. Es war dann möglich, die "kostenfreie Anlegezeit" von zwei Stunden zu nutzen, bevor sich die Boote zur Startlinie der Abschlussregatta bewegten. Die Wettfahrtleitung übernahm in bewährter Weise unser Wettfahrtleiter Klaus Vrecer in die Hand, und pünktlich, fast alle sekundengenau, gingen die Boote um 11:00 auf den Regattakurs. Bei (zu) leichten Südwinden waren wenige Minuten später die meisten Spinnaker Spinnaker und Gennaker in der Luft, langsam, aber zielstrebig bewegte sich das Feld auf die Wendemarke Hrbosnjak zu, und - auseinander. Für die schweren Boote ein schwerer Stand - im Sinne des Wortes. Hinter Hrbosnjak wurde der Spi geschiftet, und um 14:47 ging die Pingala - Crew Viktoria Kotnig - als Erste durchs Ziel, ganz knapp gefolgt von Lucija, Crew Werner Zöhrer-Sauer, und bald darauf Ziggy, Crew Robert Jöbstl.

Nach der Ziellinie ging es dann zum Teil unter Segeln, dazwischen auch unter Motor, durch den Sveti Ante und die Kerka aufwärts nach Skradin, wo wir schon erwartet wurden. Im Stadthafen wurden wir freundlich aufgenommen, wieder waren rund 420 Kuna fällig; leider waren die Duschen und Toiletten wieder nicht im Betrieb, eine Sache die weder verständlich noch tolerabel ist. Am Abend wurden die Regattaresultate diskutiert und einiges Seemannsgarn gesponnen, zum Teil noch bis in der Früh.

Am letzten Tag wurden wir wieder von der Sonne begrüßt. Noch ohne Wind gingen die Boote unter Motor Richtung Sibenik. Es hätten sich noch einige Hafenmanöver an der langen Mole angeboten, allerdings wurden nach dem ersten Anlegen einige Boote sehr unhöflich der - praktisch völlig leeren - Mole verwiesen. Draußen vor der Einfahrt ließen sich dann bei moderaten Winden noch schöne Segelmanöver üben, bis um etwa 16:00; dann wurde noch getankt, die Boote waren bei Tagelicht in der Marina Mandalina und die Taucher nahmen sofort ihre Tätigkeit auf.

Die Rückgabe wurde von unserem Partner NCP bei allen Booten höchst zuvorkommend - in wenigen Minuten - abgewickelt. Viele Crews starteten noch bei Tagelicht nach Hause. Drei Crews und ein paar Einzelgänger trafen sich noch auf Bier und Pizza im Lokal "Alpha" in der Marina, freundlich und rasch bedient, bei französisch-schweizer Preisen.

So schön das Wetter, so freundlich die Bedingungen, wird sich diese Art von Törnverlauf in Zukunft nicht mehr organisieren lassen. Für einen Übungstörn 2018 muss die Art der Anmeldung geändert werden, eine Verlosung der Boote - wie in den vergangenen Jahren - wird es nicht mehr geben.

Resultate der Abschlussregatta

1 Pingala  14:47:04 Kotnig V
2 Lucija 14:47:20 Zöhrer W
3 Ziggy 14:48:00 Jöbstl R
4 Skalice 14:49:30 Kotnig H
5 Kumpanjo 14:56:55 Jöbstl O
6 Matterhorn 15:08:00 Kotnig C
7 Secret Life 15:10:00 Königshofer N
8 Kety 15:18:05 Mavec M
9 Anatela 15:18:20 Kotnig B
10 Get Lucky 15:34:00 Michaelis M
11 Vomp 15:35:03 Vrecer K
12 Barone 15:42:00 Novak T

 

 

Zeilen eines ehemaligen Teilnehmers

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Das war 2001! Das war 2000! Das war 1999! Das war 1998!

Das waren unsere Übungstörns!

Vorbesprechung Skipper/Co-Skipper (NICHT für Teilnehmer):  Di, 28.3.2017, 1830, Clubhaus
Ein paar Informationen zum Funk

 

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